Das 18 Zoll Photonenflackschiff
Eine fast grenzenlose Sicht ins Unendliche....
Lange habe ich nach mehr Öffnung ausschau gehalten und viel Zeit ist in Gedanken geflossen, die zunächst nur aus Wünschen bestanden und sich dann zu einer konkreten Vorstellung entwickelt haben. Und wenn ich von Entwicklung schreibe, dann bedeutet das einen langen Prozess zu durchlaufen, indem Vor- und Nachteile gegenüber gestellt und abgewogen werden.
Es gibt eine ganze Menge Händler, welche auch Teleskope mit 16 Zoll und mehr anbieten.
Diese Dobson von der Stange, deren Preis um die 2000€ liegen, sind dabei für viele noch erschwinglich, in Anbetracht dessen - es ist einem das Geld auch wert. Leider fielen diese Seriendobson von vornherein schon heraus, denn für mich sollte das Teleskop nach Möglichkeit folgende Ansprüche erfüllen:
- 18-20 Zoll (hier war ich mir nie ganz eins, es sollte den gleichen Sprung an Grenzgröße haben wie von 8 auf 12 Zoll, somit um die 0,88 Magnitude an Grenzgrößengewinn.
- leichter bzw. nicht schwerer als meine 12 Zoll Lightbridge (ca.42kg)
- eine geprüfte Optik mit min. beugungsbegrenzter Abbildung
- Fangspiegelheizung und Filterschieber
- Transport in einem Kleinwagen
- saubere verarbeitete und gut austarierte Mechanik, welche min. mein Nagler 31mm hält
Die Suche konnte somit beginnen. Preislich bewegt man sich
bei diesen Vorstellungen jenseits der 2000€ Marke, dessen war ich
mir stets bewusst. Damit war klar, dass ich ordentlich zu sparen
hatte oder sich mir idealerweise ein gutes gebrauchtes Gerät bot.
Am Ende wurde es dann auch ein gutes gebrauchtes Gerät - von einem Sternfreund aus Karlsruhe. Hiermit
noch einen Gruß an Rainer. Vielen Dank!
Die von mir gemachten Erfahrungen werde ich dokumentieren und hoffe nun
viel Spaß mit dem neuen Teleskop zu haben. Ein tiefer Blick in die
Weiten des Alls
sei dabei garantiert, denn:
Ein Spiegel mit 46cm Durchmesser und einer Brennweite von
2130mm (F/4,6) ist genau für
diesen Zweck entworfen worden. Ihr Geheimnisse da draussen im
Universum, ich
komme!!!
Zur Übersicht